Referentin: Prof. Dr. Barbara Sponholz, Institut für Geographie und Geologie
und Vizepräsidentin der Universität Würzburg
Moderation der Diskussion: Dr. Konrad Schliephake (Vorstand IWS e. V.)
Die Universität Würzburg mit ihren knapp 30.000 Studierenden und 4.500 Beschäftigten gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Würzburg und Umland. Schätzungsweise 2/3 der Studierenden und Beschäftigten haben ihren Schwerpunkt inzwischen im Hubland-Campus einschließlich der neuen Ausbaugebiete im Hubland-Nord. Ebenso bedeutsam ist der Bereich für die Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt mit insgesamt 9.300 Studierenden, von denen ein Teil die Anlagen am Sanderheinrichsleitenweg nutzt.
All diese Menschen müssen täglich mobil sein, zwischen Wohnung und Studienplatz, aber auch pendelnd zwischen einzelnen Ausbildungsstandorten. Wer an der werktäglichen Kavalkade der Omnibusse zum Hubland im 2-Minurten-Takt, oft überfüllt, teilnimmt, fragt sich, warum es kein leistungsfähigeres und ökologisch sinnvolleres Nahverkehrsmittel dorthin gibt. Die Leitung der Universität Würzburg erwartet deshalb eine maßgebliche Verbesserung der Verkehrssituation für die universitäre Nachfrage aus dem Fortgang der so notwendigen Straßenbahnplanung in Würzburg. Sie weiß, dass neben dem seit fast 20 Jahren eingespielten Semesterticket auch ein qualitätvolles Nahverkehrsangebot zu den Elementen gehört, die den Standort Würzburg für das Studium attraktiv machen. Frau Prof. Dr. Barbara Sponholz, Vizepräsidentin der Universität Würzburg, wird mit ihren Gästen über die Überlegungen und die Vision der Universität zur künftigen studentischen Mobilität diskutieren.